Wissen Sie es? Wo finden wir das Brot, das aus dem Getreide der Felder der Pfalz, gebacken wird? Wo finden wir das Fleisch der tierhaltenden Bauern, die hier noch leben und mit ihrer Arbeit die Landschaft erhalten? Die kleinen Bäckereien und Metzgereien machen es möglich! Durch direkte Lieferbeziehungen zu den Mühlen und Schlachtstätten. Das ist gelebte Regionalität, da gibt es sie noch, die regionale geschlossene Wirtschaftskreisläufe. Der Pfälzer Landmarkt möchte aufzeigen, wo die kleinen Betriebe stecken. Denn nachhaltige Ernährung beginnt in der Region.
Der Pfälzer Landmarkt möchte auch Anstoß geben zum Weiterdenken, denn traditionelle Betriebe tun sich in der globalisierten Welt schwer. Der von vielen Seiten gewünschte Umstieg auf „Bio“ ist nicht einfach mal so nebenbei gemacht. Um andere Konzepte umzusetzen, braucht es zum Mut der Betriebsleiter vor allem die Unterstützung der Verbraucher, die bereit sind, sich an den Kosten zu beteiligen. Und das geht ganz einfach – durch den Kauf der Produkte.
Landwirtschaft, die die Kulturland nachhaltig pflegt – solidarische oder auch regenerative Landwirtschaft sind dann erfolgreich – wenn die Verbraucher es zu schätzen wissen. Der Bäcker, der Metzger, der Dorfladen oder der Regionalwarenladen vor Ort bleiben nur, wenn genug Menschen dort einkaufen und am Abend genug in der Ladenkasse bleibt, um die Inhaber und deren Familie nach aktuellen Lebensstandards zu versorgen.
Es sind die Pfälzer – die Menschen mit Herzblut – die das, was die Natur uns gibt, erhalten können! Fassen Sie sich ein Herz – Ihr Herz! Tragen Sie die Idee mit und kaufen sie regional ein!